Warum die meisten kleinen Unternehmen nach einem Cyberangriff bankrottgehen

Blog geschrieben von

Routerfisher

Was wir beobachtet haben:

Im Laufe der Jahre, in denen wir in der Cybersecurity-Branche für verschiedene Fortune-500-Unternehmen tätig waren, haben wir die größten Vorfälle, die wir selbst miterlebt haben, genau verfolgt. Durch das Dokumentieren und Analysieren dieser Fälle erkannten wir wiederkehrende Muster: wie Angriffe ablaufen, wie oft Unternehmen erneut getroffen werden und wie verheerend die langfristigen Folgen sind – besonders für kleine und mittelständische Unternehmen.

30 % mussten schließen

Hacker lieben kleine Unternehmen mit wertvollen Kunden

Im Hacker-Jargon stößt man oft auf Begriffe wie „low hanging fruits“ oder sogar „free food“.
Für Hacker sind kleine Unternehmen buchstäblich „kostenloses Futter“.
Nicht, weil jedes kleine Unternehmen Millionen an Bargeld besitzt, sondern weil sie das Tor zu den eigentlichen Jackpots öffnen: Banken, Regierungsaufträge und große Lieferketten.
Durch das Hacken eines kleinen Unternehmens verschaffen sich Angreifer ein Sprungbrett zu wesentlich lukrativeren Zielen.
Genau das macht kleine Firmen so attraktiv.

Ransomware erpresst vielleicht nur einige zehntausend Euro von einem kleinen Betrieb – aber Kundendaten, Partnerzugänge und Vertrauensverhältnisse sind weitaus mehr wert.
In den falschen Händen wird Ihr kleines Unternehmen zum perfekten Hintereingang für noch größere Opfer.

Routerfisher

Vertraue niemals Cybersecurity von jemandem, dessen Leidenschaft nicht im Kinderzimmer begonnen hat.

Gründer · Autor · Security Researcher

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